Spiegelbilder zum Tanz des Lebens


Diese zwei Bilder sind während meiner 3-wöchigen Auszeit Anfang diesen Jahres entstanden, wo ich mir intensiv Zeit für MICH selbst genommen habe.

Man sagt, Leben sei Bewegung. Genau betrachtet ist die Bewegung des Lebens ein Rhythmus aus Aktivität und Passivität, geben und emfangen, säen und ernten, laufen und rasten – und den Dingen dazwischen. Wie bei einem Tanz ist es ein Wechselspiel aus führen und geführt werden, langsamen und schnellen Schritten und aus Pausen…

Die Kunst ist es, den EIGENEN Rhythmus zu finden, die Waage der Extreme zu halten und zu erkennen, dass Passivität und Rückzug nicht immer Stillstand bedeuten, sondern das Luftholen und Kraft-Schöpfen für neue Aktivitäten.

6 thoughts on “Spiegelbilder zum Tanz des Lebens

  1. Ich merkte in den letzten Tagen und Wochen, dass es nicht leicht ist, gerade in einer Beziehung die Waagschale gleich zu halten.
    Aber ich merkte auch, dass ich aussteige und nicht mehr mitspiele, wenn die eine Waagschale schwer nach unten hängt (ich) und die andere leicht oben schwebt (er), weil ich das ganze Gewicht trage.
    Erst wenn beide Schalen im Gleichgewicht sind, habe ich wohl den richtigen gefunden. Gefällt mir, deine Aussage….

    • Ich denke in erster Linie ist es wichtig, dass DU SELBST in der Waage bist. Wo tankst du Kraft und wobei verlierst du sie? Blicke zuerst auf die Beziehung die du zu DIR selbst hast. Ich denke, AUSSTEIGEN kann man immer. Worum es meiner Meinung nach geht ist, sich damit AUSEINANDER ZU SETZEN, was die Waage so belastet. Einfach genau hin sehen. Vor allem in sich selbst, anstatt beim anderen zu suchen.

  2. Ja, ich hab erst im Nachhinein bemerkt, dass das eigentlich gar nicht so zu deinem Thema passte, war halt grad so MEIN Thema.
    Gott sei Dank weiß ich mittlerweile immer recht gut, was mich aus dem Gleichgewicht bringt und wie ich es am besten schaffe, wieder meine Mitte zu finden!
    Deine Bilder sind übrigens genial und wunderschön!!!!!

    • Doch, ich denke, du bist da mit einem sehr passenden Thema in Resonanz gegangen ;-) Gerade das Thema LIEBE spielte bei mir eine große Rolle, als ich die Bilder malte… Freut mich, wenn dich die Bilder ansprechen – DANKE für das Kompliment! :-)

  3. Ja, und deshalb braucht es im Leben Polaritäten. Bewegung entsteht aus passiv & aktiv – so machen’s auch die Raupen und Schlangen. So funktioniert auch die Anziehung von Mann & Frau. Unsere Gesellschaft hat schon so viele androgyne Menschen hervor gebracht, dass alles durcheinander gekommen ist.

  4. Michaela,
    ich finde Du hast so viele Talente. Diese beiden Bilder berühren mich sehr. Ja, ich will immer mehr im Frau-sein baden. Das ist, wozu ich geboren bin.

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