Spuren im Beton

Die Streifenfundamente im Wohnbereich und meine kleine Stufe im Innenhof sind betoniert…

Handabdruck

Walk-Of-Fame

Beeindruckend, wie elegant der Führer einen so großen schweren Elefant “einparkt” und die Betonrutsche zielgenau durch das Fenster platziert um das schwerfällige grau-blaue Zeug in die verhältnismäßig kleine Scheibtruhe rutschen zu lassen. Mir war schon etwas mulmig, ob das gut gehen würde. Es geht da ja doch um gewaltige Massen, die da bewegt werden. Manchmal heißt es da einfach VERTRAUEN… oder “Augen zu und durch!”

Jetzt weiß ich auch wozu man einen “Rüttler” braucht, wie Schalungsöl riecht und dass die bläuliche Farbe des Betons etwas über seine Qualität aussagt.

Die Klo-Verwandlung

VORHER

AKTUELL

NACHHER

Mit unserem verwahrlosten Örtchen habe ich mich in der letzten Zeit ausgiebig beschäftigt. Für das “Grobe” danke ich Lorand und Helge, die es schon vor einigen Monaten wieder in Betrieb gebracht haben.

Damit es ein Wohlfühl-Örtchen wird, habe ich mich jetzt um Details gekümmert. Und dabei habe ich einiges gelernt… nicht nur, wie man Risse verspachtelt und mit Exzenterschleifer (für die Türe), Kalkfarbe, Silikon, Lack, … arbeitet sondern vor allem Langatmigkeit, Geduld, Willenskraft, Kompromissbereitschaft, Fantasie, Vorstellungskraft und dass die eigene Aktivität ansteckend wirkt.

Außerdem ist es wichtig, den Ort einfach auf sich wirken zu lassen und liebevoll zu behandeln – auch ein Klo will beachtet werden… und um ein einfaches Huna-Prinzipien zu verfolgen: “Energie folgt der Aufmerksamkeit”.  Das worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, wächst – wenn ich in meinem WC ein hässliches, dreckiges, verwahrlostes, dunkles, trostloses Örtchen sehe, wird es das weiterhin sein und sich ausbreiten… Ich kann es aber einfach mal anders herum versuchen, sehen, dass es etwas Liebe und Zuwendung braucht und überlegen, wie es anders sein könnte… Was könnte der Ort für mich sein und braucht es, damit ich glücklich damit bin?

Für mich ist es ein Ort des Rückzugs, der Ruhe, des Loslassens und der kreativen Ideen – ein Ort den man für die eigene Schöpferkraft dringend benötigt.

Also – ran an die Arbeit! Willensstärke beweisen. Lernen. Das Ziel vor Augen behalten. Die Kalkfarbe hat mir fast den letzten Nerv geraubt. Sie muss tatsächlich extrem dünnflüssig sein, Grundierung vorher, falls sie wieder abblättert, und man darf sich nicht davon irritieren lassen, wenn vorher alles furchtbar grau und durchsichtig aussieht…

Die Löcher zwischen den Fliesen, die die Ameisen als Tunnels benutzt haben, habe ich mit Silikon geschlossen – ich möchte Ameisenstraßen lieber nur im Garten haben und Fallen stelle ich nicht so gerne auf. Also hoffe ich, dass die Kleinen andere Wege finden – draußen ist schließlich genug Platz für sie!

So ist das Örtchen also zu einem liebevollen, verspielten Platz geworden, ein zentraler Ort von dem aus die kreative, sonnige Energie sich auf die weitere Umgebung ausbreiten soll. Jetzt heißt es wohlfühlen, loslassen, die Gedanken fließen lassen, zur Ruhe kommen und neue Ideen schmieden!

Kaffeeduft im Bad

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Super angenehm ist ein Kaffee-Peeling am Morgen. Einfach den Kaffeesatz mit unter die Dusche nehmen und geniessen :-)

Man kann das ganze auch noch mit Olivenöl oder anderen Ölen aufpeppen – dafür bin ich allerdings zu faul ;)

Außerdem ist Kaffeesatz:

  • ein guter Dünger für den Garten
  • hilft zumindest minimal gegen Schnecken (bis der nächste Regen kommt)
  • tolles Waschmittel bei stark verschmutzten Händen (am besten gemeinsam mit Seife verwenden)
  • ein tolles Bindemittel bei schlechten Gerüchen – macht sich also auch im Bioabfall gut, wenn er nicht sofort den Weg zum Komposthaufen findet.

Gibt es sonst noch gute Erfahrungen mit Kaffeesatz?

PET-Tüten-Verschluss

PET-Flasche auseinander schneiden, Tüte durch den Flaschenhals fädeln, zudrehen. Fertig :-)

Den unteren Teil der Flasche kann man übrigens auch ganz gut als Vase verwenden – ev. mit Filz, Stoffresten, bunten Bändern etc. umwickeln und gestalten, wers schöner haben will!

Alles Hula!

Liebe Lisa! Wie versprochen, hier meine Hoop-Fortschritte. Eine willkommene Hof-Renovierungs-Pausen-Gestaltung. Hilft auf jeden Fall super gegen Verspannungen :-)

Experiment Selbstversorgung

Es freut mich, dass ich Lisa vom Experiment Selbstversorgung letztes Wochenende beim Fair Planet Festival in Linz getroffen habe.

(c) Betty K.

Lisa und Michaela beim FairPlanet in Linz

Seit einiger Zeit verfolgen wir schon den Weblog von Lisa und Michael, die mit kleinen Schritten ihren Traum der persönlichen und regionalen Selbstversorgung im bio-veganen Lebensstil näher kommen. So leben die beiden auf einem kleinen Bauernhof mitten im Grünen und hinterlassen einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck. Ich denke, da ergeben sich Anknüpfungspunkte!

Zumindest mit dem Hulahoopen hat mich Lisa schon angesteckt und ich werde berichten, welche Fortschritte ich mit dem selbst gebastelten Reifen von Lisa mache ;-)

Freilichtmuseum Elsarn

Zwei Mal im Jahr – zu Pfingsten und am Nationalfeiertag im Oktober – ist das Germanengehöft in Elsarn voller Leben. Fleißige Freiwillige backen Brot im Holzofen, spinnen mit der Handspindel, Weben, Färben und kochen nach alten Rezepten. Heiß wird es bei der Eisenerzeugung und am Glasofen. Für Unterhaltung ist mit Musik und Tanz gesorgt.

Germanengehöft

Und das Beste ist – das Freilichtmuseum ist gleich bei uns um die Ecke! Für weitere Infos siehe www.freilichtmuseum-elsarn.at